Schlichte Ästhetik, echtes Handwerk

Dieser Ort und das mit viel Feingefühl neu errichtete Haus ist die Bregenzerwälder Form einer Hommage: Die Gastgeberin Edith erinnert sich an Oma Hanna & Opa Alwin – wie sie am Hof gewerkt, gearbeitet und gelebt haben. Die Erinnerungen, die geschätzte Bregenzerwälder Architektur und das Handwerk, das neben dem Alten auch Platz für Neues lässt – all das spiegelt sich im HALWINA wider. 

Gemeinsam mit dem Architekten Jürgen Haller haben Edith und Peter für den Bau des HALWINA innovative Handwerker aus dem Bregenzerwald beauftragt. Von jenen gibt es in der Region außergewöhnlich viele, die meisten sind Mitglied im Werkraum Bregenzerwald.

Die Purheit der heimischen Materialien wurde beim Bau stets berücksichtigt – im HALWINA findet sich Holz in seiner reinsten Form: Ungeölt und somit völlig unbehandelt schafft es die Möglichkeit, Barfuß über pures Holz zu gehen und das Haus mit allen Sinnen wahrzunehmen. Diese Herangehensweise an die Materialisierung ist im ganzen Haus spürbar und so ist der achtsame Umgang mit Möbel & Materialien besonders wichtig. Hier darf gelebt und geurlaubt werden – achtsam und mit Gespür für das Pure und Schöne.

Genauso ganzheitlich wie die Materialisierung wurde auch die Energieversorgung angedacht: Die Sonne gibt ihr Bestes, um das HALWINA mittels Photovoltaik-Anlage nahezu energieautark zu machen – zudem steht eine kostenlos nutzbare E-Auto-Ladestation bereit.

Florale Textiltapeten trifft heimische Weißtanne. Traditionelle Kassettendecke trifft auf kunstvollen Ornamentik-Kachelofen.